89 Unternehmen im Rennen um begehrten Preis / Juryarbeit beginnt
Die Bewerbungsphase für den „Zukunftspreis Brandenburg“ 2024 ist abgelaufen. Das Interesse am wichtigsten Wirtschaftspreis des Landes Brandenburg war trotz enormer Herausforderungen an den Märkten auch in diesem Jahr hoch. Insgesamt 89 Unternehmen meldeten sich an. Das sind etwa so viele wie im Jahr 2022 (91). An das Rekordjahr 2023 (104) reicht der Wert nicht ganz heran.
Die angemeldeten Unternehmen beschäftigen über 8.000 Mitarbeiter, bilden mehr als 300 junge Menschen aus und erwirtschafteten 2023 einen Umsatz von knapp 1,5 Milliarden Euro. Diese Betriebe stehen für besondere Leistungen in der Ausbildung, bei der Nachfolge oder für neue Dienstleistungen und Produkte, mit denen sie kreativ, aktiv und innovativ in die Zukunft investieren.
Die Bewerber repräsentieren die Vielfalt der brandenburgischen Wirtschaft, die überwiegend von kleinen und mittleren Firmen getragen wird. Hersteller von Köstlichkeiten aus Fleisch sind ebenso vertreten, wie Spezialisten für Wasserschleusen, Recycling, Reinigung oder medizinische Diagnostik. Etliche Betriebe kommen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien.
Auch bei den Branchen ergibt sich ein breites Spektrum. Angemeldet haben sich Betriebe aus Industrie, Handel, Tourismus und Handwerk, der Biotech-, IT-Branche und Medienbranche. Sie alle eint ihr Herzblut für den Wirtschaftsstandort Brandenburg.
Bis Anfang Juni werden die Unternehmen in einem mehrstufigen Verfahren von der Jury bewertet. Dann stehen die zwölf Finalisten für den diesjährigen Wettbewerb fest. Sechs von ihnen werden am Ende den wichtigsten Wirtschaftspreis des Landes in den Händen halten.
Am 22. November 2024 werden die Preise im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld vergeben. Die Gewinner erhalten neben einem hochwertigen Imagefilm eine mediale Präsenz, eine Stele, eine Urkunde sowie das Recht, mit dem Label „Gewinner Zukunftspreises Brandenburg“ für sich zu werben.
Mitglieder der Hauptjury „Zukunftspreis Brandenburg“ (alphabetisch geordnet)
Carsten Christ, Präsident der Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg
Patricia Dost, Leiterin Geschäftskunden DB Privat- und Firmenkundenbank AG Unternehmensbank-Firmenkunden Deutschland Geschäftskunden Brandenburg-Ost
Jochem Freyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Frankfurt (Oder)
Ina Hänsel, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Potsdam
Angelika Jordan, Studioleiterin in Cottbus beim Rundfunk Berlin-Brandenburg / rbb
Christian Kistner, Vorstandsmitglied der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB)
Wolf-Harald Krüger, Präsident Handwerkskammer Frankfurt (Oder) für die Region Ostbrandenburg
Claus Liesegang, Chefredakteur der Märkischen Oderzeitung
Henry Lohmar, Chefredakteur Märkische Allgemeine
Corina Reifenstein, Präsidentin der Handwerkskammer Cottbus
Sebastian Saule, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB)
Silke Baron, Sprecherin der Geschäftsführung Bürgschaftsbank Brandenburg
Kathleen Weser, Chefredakteurin der Lausitzer Rundschau
Jens Warnken, Präsident der Industrie- und Handelskammer Cottbus
Jörg Wieczorke, Netzregionsleiter der Netzregion Brandenburg/Rügen der EWE Netz GmbH
Robert Wüst, Präsident der Handwerkskammer Potsdam
Hintergrund:
Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern – IHKs und HwKs – sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG sowie die Agenturen für Arbeit Eberswalde, Frankfurt (Oder), Potsdam und Neuruppin. Medienpartner sind die drei brandenburgischen Regionalzeitungen „Märkische Oderzeitung“, „Märkische Allgemeine Zeitung“ und „Lausitzer Rundschau“ sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).
Ausführliche Informationen gibt es unter www.zukunftspreis-brandenburg.de auf facebook.com/zukunftspreis und auf instagram.com/zukunftspreisbrandenburg